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Update nach 5einhalb Monaten
Unser kleiner Racker ist jetzt schon 5einhalb Monate alt. In den letzten zwei Monaten hat sich natürlich sehr viel getan und Erik hat viel Neues gelernt. Getauft wurde er am 19. September.
Die Taufe
Wir hatten eine sehr schöne Feier und alle waren begeistert von Erik. Er war die ganze Zeit in der Kirche und im Restaurant so brav und gut gelaunt. Alle haben ihn bewundert und wurden von ihm unterhalten. Auch viele Geschenke gab es für íhn.
Der Sommer ist nun wirklich vorbei und langsam muss Erik sich damit abfinden, dass es draußen kalt ist und dass er nun mehr anziehen muss als nur einen kurzärmeligen Body. So dick eingepackt sein mag er nicht besonders und Hauben kann er gar nicht leiden.
Seit er nicht mehr im Wagen liegt und nicht mehr schläft beim Ausfahren, wird ihm schnell langweilig und wir können nicht mehr so lange Ausflüge unternehmen. Am liebsten sitzt er ganz aufrecht damit er ja nichts verpasst.
Im Auto ist er wiederum sehr gerne. Meist ist er nach 10 Minuten eingeschlafen und fühlt sich wohl solange das Auto fährt. Bleibt man stehen, wacht er auf und ist nicht mehr so glücklich.
Was hat er schon alles gelernt: seit heute kann er schon ein paar Minuten frei sitzen. Das ist natürlich großartig und nicht so langweilig wie herumliegen.
Er kann sich vom Rücken auf den Bauch drehen und sich mit den Armen ein bisschen hin und her schieben. (aber auf dem Bauch liegen mag er gar nicht lange – zu anstrengend !)
Er kann mit dem Laufwagerl herumdüsen – meist stimmt auch die Richtung in die er will. Nur rückwärts geht es noch gar nicht.
Er kann schon recht fest auf den Beinen stehen – bis sie ganz plötzlich einknicken.
Immer nur hoch hoch…
Er kann viele verschiedene lustige Töne machen.
Er kann schon recht gut greifen und findet mit den Gegenständen meist in den Mund um darauf rumzubeißen.
Am Wickeltisch ist er immer gerne. Am Besten untenrum nackt und mit den Füßen spielen und strampeln.
Thema Schlafen: immer noch ganz toll. Erik geht um ca. 19 Uhr schlafen und steht um ca. 8 Uhr wieder auf. Tagsüber 3 mal 30 Minuten.
Thema Essen: Derzeit bekommt er Mittags ein halbes Gläschen Gemüsebrei (mit Fleisch)
Er isst sehr gerne und summt immer „MMMHHH“ beim Essen und bekommt ganz verträumte Augen.
Thema wachsen wie verrückt: Mit seinen 5 Monaten wiegt Erik schon über 9 kg und ist ca. 66 cm groß. Ganz dicke Beine hat er aber ansonsten ist er einfach nur kräftig gebaut – nicht dick.
Die Haare musste ich schon zwei Mal schneiden (Stirnfransen) weil sie ständig in die Augen hängen. Seitlich sind sie schon lange über die Ohren gewachsen und ringeln sich ein. So süß.
Er hat ganz genau meine Haarfarbe und meine braunen Augen bekommt er auch schon.
Angeblich sieht er genauso aus wie ich…das sieht man selbst natürlich nicht so genau wie Aussenstehende.
Meistens ist er gut gelaunt und brav. Er kann sich alleine beschäftigen oder einfach ganz ruhig beobachten. Manchmal hat natürlich auch er einen schlechten Tag und jammert dahin. Dann hilft gar nichts und man muss ihn einfach viel ablenken und beschäftigen. Aktion braucht er sowieso ganz viel. Schneller – Höher am Liebsten.
Mit seiner großen Schwester Ronja spielt er am Liebsten. Bzw. er beobachtet sie liebend gerne und fährt ihr mit dem Laufwagerl nach. Sie bringt ihn immer zum Lachen. Ich glaube, dass sich die Zwei ganz gern haben…
Ein richtig freundliches Baby ist unser Erik. Ständig lächelt und lacht er. So ein Sonnenschein. Und so zufrieden.
Was soll ich sagen. Er hat mich total um den Finger gewickelt und wenn er mich mit seinen großen Augen anschaut bin ich sowieso verloren.
Drei Schluckimpfungen und die erste Nadelimpfung haben wir schon hinter uns gebracht und alles problemlos geschafft. Im Dezember gibt es wieder eine Spritze.
Die erste Erkältung hat Erik gerade. Etwas Schnupfen, Husten und Fieber. Dabei ist er ganz tapfer und lässt sich nicht viel anmerken.
Tja, die Zeit rennt und rennt und bald wird unser Baby ein Jahr alt sein. Die Große wird demnächst 6 Jahre…oh Mann, jetzt werde ich alt…
3-einhalb Monate
ist Erik nun schon bei uns. Die Zeit vergeht wie im Flug und er ist schon wieder so groß. Nämlich 64 cm und
wiegt schon 7.300g. Der Kinderwagen wird langsam zu kurz für ihn und mit Gwand nachkaufen und
nachsortieren komme ich kaum nach.
Jeden Tag lernt er etwas Neues. Seit ein paar Tagen kann er sich schon zur Seite drehen, er kann schon ein
bisschen greifen und auch schon Daumen nuckeln.
Meistens ist er recht brav und kann sich auch alleine beschäftigen damit ich etwas nebenbei tun kann. Aber
er liebt es auch bei mir zu sitzen, an meinen Fingern zu nuckeln oder darauf herum zu kauen.
Die Nächte sind immer noch herrlich. Er schläft meistens 12 Stunden durch. Ca. von 19:30 bis 7:30 Uhr.
Manchmal wacht er auf und werkelt ein wenig im Bett herum, schläft aber schnell wieder ein.
Tagsüber schläft er jetzt auch wieder etwas mehr. Aber es ist jedes Mal anders. Mal 30 Minuten, mal
2 Stunden - wie es ihm gerade gefällt.
Beim Fläschchen trinkt er ca. einen Liter täglich. Dem Alter entsprechend ganz normal.
Nackt sein gefällt Erik ganz super. Mit den Füßchen spielen und den Hintern in Richtung Heizstrahler halten.
Da grinst er ganz verschmitzt.
Ein süßer Knopf ist er und jeder verliebt sich sofort in ihn - weil er auch so witzig ist und fast immer lächelt und
lustige Geräusche macht...
Die ersten Wochen
10 Wochen sind nun schon seit der Geburt vergangen. Unser Erik entwickelt sich prächtig und ist ein total
braves und zufriedenes Baby.
Die erste Mutterkindpass Untersuchung ist schon gemacht worden und die erste Rotaviren Impfung. Alles in
Ordnung. Erik gehört zu den größten und schwersten Babys in seinem Alter.
Mit den üblichen Wehwehchen hatten wir am Anfang zu kämpfen wie Windelausschlag, Blähungen, Neugeborenen-
Akne. Die Geburt musste er noch verarbeiten und es dauerte eine Weile bis er wirklich voll und ganz bei uns
angekommen ist. Mit Hilfe der Hebamme und meiner Mutter war dann alles viel leichter zu schaffen.
Ganz am Anfang hatte Erik Probleme mit Blähungen und er drückte immer Stundenlang herum bis endlich eine
Erleichterung kam. Auch in der Nacht wachte er alle 2 - 3 Stunden auf und schlief total unruhig. Das ist überstanden
und bleibt hoffentlich auch so. Nach einer ruhigen Nacht ist alles viel einfacher...
Seit 2 Wochen schläft er nun schon durch in der Nacht. Zwischen 10 und 12 Stunden !!! So brav. Ganz alleine
im Kinderzimmer in seinem Bettchen (Wiege)
Dafür braucht er am Tag kaum noch Schlaf. 3 oder 4 kleine Nickerchen von 10 bis 30 Minuten reichen ihm derzeit.
Er ist ja sooo süß und so freundlich. Wenn man ihn anschaut und mit ihm redet, lacht er die ganze Zeit, grinst und
gluckst vor sich hin. Einfach zum Knuddeln.
Weinen muss er eigentlich kaum. Nur wenn der Hunger groß ist oder wenn er schon total müde ist. Immer nur kurz
quängeln und schon ist er wieder zufrieden...
Wagerlfahren und Autofahren liebt er heiß. Da dauert es immer nur ein paar Minuten bis er selig einschläft.
Mit der linken Hand findet er schon in den Mund und saugt wie wild daran herum und sabbert wie ein Weltmeister.
Ein bisschen drehen funktioniert auch schon und man muss schon aufpassen, dass er nicht davonkugelt.
Jeder der Erik sieht ist total hin und weg von ihm. Er sieht einfach zum Anbeißen aus mit seiner Frisur. Die Haare sind
so dicht und so lang wie bei einem 3jährigen. Und diese großen glänzenden Augen - umwerfend und mit seinem
Lächeln haut er schon jetzt die Mädchen reichenweise um...
Mit meiner Gesundheit schaut es auch super aus. Narben verheilt und laut Untersuchung bei der Ärztin alles ok.
Die einzige Sache die mich traurig gemacht hat war, dass ich schon nach ca. 7 Wochen nicht mehr stillen konnte weil
Erik nicht mehr ordentlich trinken wollte. Es kam einfach zu viel Milch heraus und er verschluckte sich immer und schrie
und drückte sich weg. Also hörte ich schweren Herzens damit auf. Er bekam noch 2 Wochen die abgepumpte Milch
im Flascherl und jetzt kommt fast nichts mehr. Ich bin froh und traurig zugleich...Froh weil ich wieder meinen Körper
ganz für mich habe und essen und trinken kann was ich will.
Die große Schwester ist auch sehr stolz auf den kleinen Bruder obwohl es sie schon manchmal plagt, dass ich jetzt
viel weniger Zeit für sie habe. Sie hat sich jetzt etwas mehr auf ihren Papa eingeschossen und sich ein wenig zu einem
Baby zurückentwickelt. Aber es wird schon wieder viel besser und bald sollte auch diese Phase überstanden sein.
Ich bin so dankbar und glücklich, dass alles so gut gelaufen ist und ich so einen tollen, gesunden Sohn bekommen
durfte. Eine stolze Mama - noch stolzer als vorher.
Die Tage im Krankenhaus
Nach der ersten Nacht kam Erik dann ganz zu mir. Die Sauerstoffsättigung wurde allerdings noch den
ganzen Tag überwacht und ich musste den Monitor immer beobachten und im Notfall Alarm schlagen.
Aber die Werte blieben im Normbereich und bald konnte das Gerät abgehängt werden. Den Tag verbrachten
wir ganz ruhig mit viel Ausruhen und Kuscheln und am Abend besuchten uns Papa, Ronja und Oma.
Ronja war gleich ganz verliebt in ihren kleinen Bruder und hat ihn gestreichelt und geküsst. Dann wollte sie
ihn gleich halten. Auch Oma war begeistert weil Erik so süß ist. Papa und Ronja besuchten uns jeden Tag.
Am dritten Tag waren alle Werte bei Erik okay. Auch die Kinderärztin war zufrieden. Nach der Untersuchung
wurde er zum ersten Mal gebadet und am Abend hatten wir ein großes Baby-Fotoshooting in unserem
Zimmer.
Am vierten Tag war der Termin mit dem Orthopäden. Auch da war alles in Ordnung und eigentlich wollten
wir anschließend nach Hause gehen. Aber nun war der Gelbsuchtwert zu hoch und wir mussten bleiben.
Aber dann endlich nach 4 Nächten im Krankenhaus durften wir nach Hause mit unserem kleinen Erik.
Allerding mussten wir Samstag und Sonntag nochmals zur Kontrolle hinfahren. Jeden Tag wieder Blut
abnehmen an der Ferse.
Mein schönstes Muttertagsgeschenk war dann als der Wert passte und wir nicht mehr zur Kontrolle
mussten.
Insgesamt war der Aufenthalt im Krankenhaus recht schön. Alle haben sich toll um uns gekümmert.
Nur der fehlende Schlaf hat mir zugesetzt. Den habe ich in den ersten zwei Tagen zuhause nachgeholt.
Erik und ich hatten viel Zeit um uns kennenzulernen und zusammenzuwachsen. Diesmal ging alles viel
leichter als bei Ronjas Geburt. Es ging schneller und leichter ohne Schmerzmittel oder Betäubung.
Der Milcheinschuss war viel harmloser und das Stillen funktionierte auf Anhieb. Auch die Brustwarzen waren
diesmal nicht beleidigt. Die Verletzungen am Damm waren auch nur minimal und die Blutungen waren insgesamt
relativ leicht.
Bis auf ein paar kleine Startschwierigkeiten war Erik von Anfang an gesund, topfit und sehr brav und zufrieden.
Er hat nie geweint, außer wenn der Hunger schon groß war.
Ich kann also zurückblicken auf ein paar sehr spannende, aufregende und schöne erste Tage mit meinem Sohn !